Seit gut einem halben Jahr hat sich zu meinem Arsenal an kreativen Helfer/Werkzeugen nun auch eine Drone hinzugesellt. Oftmals kommt diese zum Einsatz, wenn ich Immobilien fotografiere oder eine sehr hohe Perspektive benötige. Doch das Fliegen will geübt sein. Denn oft ist man vor Ort ein wenig unter Zeitdruck und hat keine Möglichkeiten, das einte oder andere auszuprobieren.
So ist es unumgänglich zu üben, das Gerät zu testen und die Grenzen von Mensch und Maschine herauszufinden.
Bei diesen Testflügen kann ich jeweils wertvolle Erfahrungen sammeln. Beispielsweise wie sich die Drone bei starkem Wind verhält oder wie viel Platz ich zum starten und landen mindestens benötige.
Das tolle an dem Fluggerät, welches auf den Namen „Dji Mavic 2 Pro“ hört ist, dass es so kompakt ist. Ohne Probleme kann ich dieses in meinen Fotorucksack zusammen mit der Kamera packen und auf einen Trip mitnehmen. So packe ich die Mavic oft mit ein, auch wenn ich nicht genau weiss, ob es möglich sein wird zu fliegen.
Denn rein rechtlich ist dies nicht immer unproblematisch.
So gibt es Flugverbotszonen aber auch Zonen, in welchen das Fliegen nur eingeschränkt möglich ist. Ich habe nun das Glück, direkt in einer solchen verbotenen Zone zu wohnen… 🙄
In der Galerie ist die Situation in der Schweiz und bei mir ersichtlich. Besonders in Städten und in der Nähe von Flughäfen ist das fliegen verboten. Aber auch bei inaktiven Flughäfen und Militärflugplätze gilt das Verbot. Hierbei muss dann eine Bewilligung eingeholt werden.
Und dann noch das Image. Während ein Grossteil der Leute eher fasziniert ist, gibt es aber auch jene, welche einem vorwerfen mann würde spionieren oder ins Schlafzimmer filmen. (Anmerkung: Eine 60-70db laute Drone ist dafür wohl kaum das richtige Werkzeug…)
Daneben gibt es auch Orte, insbesondere Touristen-Hotspots, welche sich zwar für Flüge anbieten und ein paar atemberaubende Bilder garantieren, aber meistens mit einem Verbot belegt sind. Glücklicherweise, denn sonst würde man vor lauter Fluggeräten wohl kaum noch was sehen.
Daher ist das ein wenig wie beim fotografieren in der Kirche. Wenn erlaubt, dann mit dem nötigen Respekt und Einfühlungsvermögen um möglichst wenige zu stören.
Doch kommen wir nun zum Punkt dieses Beitrages.
Denn während diesen Testflügen lasse ich oft die Kamera mitlaufen. So kann im Nachgang beurteilt werden, wie flüssig die Schwenks gelungen sind und welche „moves“ und Perspektiven am besten funktionieren.
Zusammengeschnitten und mit Musik untermalt, sieht das dann so aus:
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